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Schießlhof

Modernisierung und Instandsetzung des ehemaligen Schießl-Hofes im Markt Neukirchen-Balbini in ein Erdstallforschungszentrum mit archäologischer Dokumentation

 

EFRE-Förderhinweis        Großes Staatswappen

Die Instandsetzung des Schießlhofes in Neukirchen-Balbini und der Umbau des Anwesens in ein Erdstallforschungszentrum wurden von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und vom Freistaat Bayern kofinanziert. Die Maßnahme dient der nachhaltigen Entwicklung des funktionalen Raums.

 

Weitere Fördergeber sind darüber hinaus: der Entschädigungsfond, die Bayerische Landesstiftung, der Bezirk Oberpfalz und der Landkreis Schwandorf.

 

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Am 4.Oktober ist ein großer Tag für unsere Marktgemeinde. An diesem Tag wird für das kulturelle Leben in unserer Region ein besonderer Markstein gesetzt. Denn wir öffnen das Kultur- und Erdstallforschungszentrum im neu renovierten Ackerbürgeranwesen „Schießl-Hof“ der gespannten Öffentlichkeit und präsentieren erstmals beeindruckende Objekte und ein innovatives Ausstellungskonzept zum Thema Erställe unter einem Dach. Der Schießl-Hof soll aber nicht nur ein Museum, sondern ein lebendiges Kulturzentrum für unsere Bürger und Gäste sein.

Meine Freude mischt sich mit großem Stolz, dass wir es mit vereinten Kräften geschafft haben, ein solches Mammutprojekt auf die Beine zu stellen! Es zeigt unsere Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Wegen, aber auch, wie sehr wir an die Gestaltungskraft von Ort glauben.

Die Einweihung ist zweifellos der Höhepunkt in diesem Jahr.

Der Weg des Projekts bis zur Eröffnung des Schießl-Hof war lang und von Zweifeln und Euphorie gesäumt. – Heute, das können wir sehen, überwiegt die Begeisterung.  Auch die vielen positiven Rückmeldungen der vergangenen Monate zeigen, wie breit die Zustimmung in der Bürgerschaft inzwischen ist.

Ich bin mir sicher, dass dieses Haus eine große Strahlkraft in unserer Gemeinde haben wird, zusammenführend und verbindend.

Viele haben mitgewirkt, Sie können es erahnen: Architekten, Baufachleute, Handwerker, Ausstellungsplaner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und des Bauhofs. Viele Institutionen haben einen maßgeblichen Anteil an der Verwirklichung, im  Besonderen das Landesamt für Denkmalpflege, die Regierung der Oberpfalz und der Landkreis Schwandorf. Ihnen allen möchte ich heute meinen herzlichen Dank aussprechen! 

Mein besonderer Dank aber gilt dem Arbeitskreis für Erdstallforschung mit seiner Vorsitzenden Birgit Symader, dem Arbeitskreis Schießl-Hof, unserem Orts- und Heimatpfleger Karl-Heinz Probst und dem Marktgemeinderat! Die langwierigen und schwierigen Diskussionen zu führen, war nicht immer einfach, es war eine beachtliche Leistung – und das dann auch noch ehrenamtlich.

Ich danke allen, dass sie diesen für uns wichtigen Schritt mit uns gemeinsam gehen und heute mit uns feiern!

Mit freundlichen Grüßen

 

Markus Dauch

Erster Bürgermeister