Geschichte
Chronologie
Am Anfang der Geschichte des Ortes liegt einer der uralten Verbindungswege zwischen dem bayerischen und böhmischen Raum. Dieser Handels- und Kriegsweg lag gewiss nicht auf der Trasse der heutigen Staatstraße 2150, sondern dürfte den Anstieg aus der Bodenwöhrer Senke direkt vorbei an der Kapelle am höchsten Punkt des Weges, nach Goppoltsried genommen haben. Wann hier die ersten Häuser errichtet wurden steht nicht fest. Sicher liegt der Zeitpunkt schon vor der ersten Ortsnennung am 11 Dezember 1138. In dieser Urkunde ist "Nuinkhirchen" eine der Ortschaften, mit denen Bischof Otto von Bamberg das Kloster Prüfening ausstattete. In der gleichen Urkunde erscheint unter anderem ebenfalls die Orte Gotepoldesruith (Goppoltsried), Wirndesruith (Wirnetsried), Cretental (Grottenthal), lzenruith (Enzenried), Taginisruith (Thanried), sowie Meigelsried Stocksried, im Gegensatz zu Neukirchen lauter Rodungsorte. Neukirchen lag am Nordostrand des ausgedehnten Forstbezirks, der 1007 von Kaiser Heinrich II. dem Bistum Bamberg zur Urbarmachung geschenkt worden war. Auf die Ortsgründung und den Kirchenbau durch Mönche aus Bamberg weist auch unser Kirchenpatron St. Michael hin, der ebenfalls den Namen für das Bamberger Benediktinerkloster Michelsberg damals gegeben hatte. Im Jahre 1139 ist diese Schenkung mit einer »ecclesia Nouvenkrichen« von Papst Innozenz II. und 1155 von Kaiser Friedrich I. bestätigt worden. Ein Gotteshaus muss schon vor der ersten Nennung 1138 bestanden haben, sonst wäre sicher niemand auf den Gedanken gekommen, diesen Platz als einen der markanten Punkte der Schenkung nach seiner neuen Kirche zu nennen. Belegt und nachgewiesen ist allerdings erst im Jahre 1298 ein geistlicher Herr und damit auch die Pfarrei.
In dieser Schrift bezeugt ein als »Plebanus in Nivnchirchen" bezeichneter "Dominus (Pfarrer) Paldewinus" eine Schenkung zugunsten des Klosters Schönthal. Dieser scheinbar in der ganzen Umgebung geschätzte Pfarrherr, wahrscheinlich stammte er aus adeligem Geschlecht, hat unserem Ort auch seinen Namen gegeben als das Neukirchen des Paldewinus - auf lateinisch Paldevini - zur besseren Unterscheidung zu dem Neukirchen bei Roding, das auch den Heiligen Michael als Kirchenpatron verehrt und Michelsneukirchen genannt wurde. Fünf Jahre später im Jahr 1303 erscheint der "Namengeber" unseres Marktes wieder als Zeuge, aber diesmal mit den Neukirchner Bürgern Otto de Durne, Heinrich, dem Sohn des Tyrold und einem Uscalus. Dieser erste Nachweis von Bürgern belegt, dass Neukirchen-Balbini schon vor 1300 zum Markt erhoben worden sein muss. Die Unterschrift der Privilegien des Marktes ist nicht erhalten. Ihre Existenz ist aber durch die Bestätigungsurkunde des Pfalzgrafen Otto II. von Mosbach aus dem Jahre 1467 nochmals nachgewiesen. Sehr wichtig für die weitere Geschichte des Marktes war der Erwerb durch Pfalzgraf Ruprecht I. und Ruprecht den Jüngeren am 19. Juni 1345. So gelangte der Ort in pfälzischen Besitz und blieb wittelsbachisch.
Pfalzgraf Otto I. stattete den Markt am 19. November 1449 mit Wappen und Siegel aus. Das Wappen zeigte auf rotem Grund zwischen grünen Bäumen eine silberne Kirche mit Bogenfenstern und Portal, ohne Turm, über deren Dach das bayerische Rautenschild schwebt. Dieses Wappen dient bis heute als Gemeindesiegel. Als die Hussiten 1418 Neunburg erfolglos belagerten und vorher den Markt Schwarzhofen mit dem Dominikanerinnenkloster niedergebrannt hatten, blieb der nur wenige Kilometer entfernte, weithin gut sichtbare, schutzlose Marktflecken wahrscheinlich nicht verschont. Erst im Jahre 1433 gelang Pfalzgraf Johann bei Hiltersried ein entscheidender Sieg über eine große Raubhorde der Hussiten. Im Zeitalter der Glaubenskämpfe rief der dauernde landesherrliche Konfessionswechsel chaotische --gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche und religiöse Zustände hervor: So war Neukirchen lange Zeit lutherisch und calvinistisch. Viermal in 60 Jahren mussten bei uns die Untertanen ihre Religion wechseln. Der 30-jährige Krieg ruinierte mit den kriegsbedingten Schäden (Verödung, Brandschatzung, Kontributionen, Plünderungen, Seuchen, Truppendurchmärsche mit Einquartierung) weite der Oberpfalz und auch unseres Marktes: 1634 äscherten kaiserliche Soldaten, die überall schlimmer hausten als die Schweden, den Markt zu zwei Dritteln ein, und am 19. März 1641 brannte erneut alles bis auf 7 Häuser nieder. Die zwangsweise Rekrutierung der jungen Männer zu den kaiserlichen Regimentern im Spanischen Erbfolgekrieg ließ auch die Neukirchner am Aufstand der Oberpfälzer - ausgehend von Neunburg - teilnehmen. Aber auch unter (Natur)katastophen litt der Markt: . Es kam zu Hungersnöten 1771, wo es fast kein Getreide mehr gab. Erst von diesem Zeitpunkt an setzte sich die Kartoffel mehr als Volksnahrungsmittel durch. Bei einer Brandkatastrophe am 17. April 1779 brannte der ganze Markt nieder und nur die Kirche konnte gerettet werden.
1812 zog Militär unter Kriegsbedingungen durch den Markt. Mit der Grande Armee Napoleons und seinen bayerischen Hilfstruppen musste der am 19. November 1783 in Neukirchen geborene Andreas Naber mit nach Rußland marschieren. Er ist wie 9 von 10 seiner Kameraden nicht zurückgekehrt. Vom 5. März 1814 bis in den April hinein bewegten sich große russische Truppenmassen von Waldmünchen über Rötz, Neukirchen-Balbini, Bruck und Nittenau nach Westen. Sie waren auf dem Weg gegen Frankreich. Dies war für lange Zeit die letzte kriegerische Handlung in unserem Gebiet. Der Krieg 1870/71 berührte den Markt nicht direkt, forderte aber seinen Blutzoll. Eine Erinnerungstag in der Pfarrkirche nennt die Namen von 3 toten Helden, davon 2 aus Neubäu, das damals noch zur Pfarrei Neukirchen-Balbini gehörte.
Der 1. Weltkrieg 1914 - 18 brachte großes Leid. 36 Gefallene und Vermisste hatte allein die Pfarrei Neukirchen-Balbini zu beklagen. Noch schlimmer endete der 2. Weltkrieg 1939 – 45. Die Zahl der Gefallenen, Vermissten, Umgekommenen, meist junge Menschen, betrug 52. Alle Namen werden nach einem alten Brauch am Volkstrauertag verlesen. Am 23. April 1945 wurde der Markt von amerikanischen Truppen eingenommen. Zwei Tage vorher war ein Trupp Häftlinge aus dem Konzentrationslager Flossenbürg durch den Ort getrieben worden. 101 der erbarmungswürdigen Menschen kamen auf Gemeindegebiet teils durch Erschöpfung und Krankheit, teils durch die Begleitmannschaften zu Tode. Aus der ganzen Umgebung wurden ihre Leichname am südlichen Ortsrand (Schießlwiese) zusammengeholt und aufgebahrt.
Bald normalisierte sich das Leben wieder, und mit der Währungsreform am 20. Juni 1948 der wirtschaftliche Aufschwung. Im Jahre 1808 hatte der Markt etwas mehr als 600 Einwohner. Diese Zahl hielt sich, fiel 1933 auf 549 und schnellte durch den Zuzug der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge 1946 auf 934 Einwohner. 1984 sind es ohne die umliegenden Dörfer und Einöden noch immer 732, wobei die Ausweisung des Baugebietes am Hirtanger die sonst überall zu beobachtende Landflucht stoppte. Zum Markt Neukirchen-Balbini gehörte nur die Einöde Ziegelöd, als sich am 1. Januar 1972 die Gemeinde Boden im Rahmen der Eingliederung der Umlandgemeinden mit Boden, Etzmannsried, Goppoltsried, Grottenthal, Hippoltsried, Oedhof, Rodlseign, Stadlhof und Wirnetsried freiwillig auflöste und der Marktgemeinde zugeteilt wurde. Am 1. Juli desselben Jahres folgte die Gemeinde Egelsried mit den Ortsteilen Egelsried, Albenried, Haselhof, Jagenried, Neualbenried, Ober- und Unterstocksried. Zum gleichen Termin schlossen sich die Orte Kitzenried und Wolfsgrub aus der damaligen Gemeinde Kleinwinklarn der Marktgemeinde an und gingen nicht mit nach Neunburg. Erst zum letzten Termin, dem 1. Mal 1978, wurde die Gemeinde Alletsried mit Alletsried, Gebertshof, Happassenried, Meidenried, Rückhof und Sperlhof ohne Haslarn und Meigelsried nach Neukirchen-Balbini eingemeindet. Auch die Gemeinde Hansenried ohne Thanried mit Hansenried, Dehnhof, Enzenried, Scheiblhof, Weihermühle und Ziegenmühle behielt so lange wie möglich die Selbständigkeit.
Kirchengeschichte
Schon im Jahre 1138 besaß der Ort Neukirchen nachweisbar eine Kirche. In diesem Jahr wurde die Existenz des Ortes "Nuinkürchen" zusammen mit einigen anliegenden Ortschaften erstmals in einer Urkunde Bischof Ottos I. von Bamberg nachgewiesen. Da über das Aussehen dieses Gotteshauses nichts überliefert ist, vermutet man, dass es sich um die Kirche im Wappen des Marktes Neukirchen-Balbini handelt. Der erste Priester, von dessen Namen "Paldewinus" sich der Ortsbeiname "Balbini" ableitet, wurde im Jahre 1298 nachgewiesen. Die Kirche wurde im 14. Jahrhundert zu einer sogenannten Wehrkirche ausgebaut und auf eine beachtliche Größe erweitert. Ein alter Grundriss dieser Kirche lässt darauf schließen, dass im Zuge der Erweiterung ein neuer Turm an der Südseite, genau gegenüber dem alten, kleineren Turm, der sich an der Nordseite des Langschiffes befand, gebaut wurde. Der untere Teil des heutigen Turmes weist noch Spuren aus dieser Zeit auf. So erkennt man in einem Erdgeschoss noch die Ansätze des Gewölbes, das auch in dem genannten Grundriss eingezeichnet ist. Weiter oben im Turmgemäuer, kann man noch eine Öffnung erkennen die früher der Turmeingang vom Dachboden der Kirche war. Das Gewölbe wurde später entfernt, damit der Turm von unten bestiegen werden konnte. Der gotische Eingang führte früher nur in das untere Geschoss des Turmes. Im Gewölbe des kleineren alten Turmes befand sich die sogenannte "alte Capelln St. Peter". Die Kirche selbst war jedoch schon zu dieser Zeit dem hl. Michael geweiht. Die Sakristei dieser alten Kirche war, im Gegensatz zum heutigen Zustand, an der Nordseite des Chores.
Gegen Ende des 17. Jahrhunderts ging der ganze Markt in Flammen auf. Dabei wurde auch die Kirche in Mitleidenschaft gezogen und später nur notdürftig ausgebessert, was aus dem Gutachten des Maurermeisters Prunner zu Cham vom 5. März 1717 hervorgeht. Diesem ist auch zu entnehmen, dass der Zustand der Kirche so schlecht war, dass es lebensgefährlich war, sie zu betreten. Die Gottesdienste wurden in dieser Zeit im Pfarrhof abgehalten. Das Gutachten dürfte dann auch zum Abbruch der ganzen Kirche geführt haben. Nur der "neue" Turm blieb stehen. Pfarrer Johann Georg Deml schreibt am 1. September 1717 an den Bischof: "Die Kirche ist nur mehr ein Steinhaufen." Es wurde zwar schon 1715 Material zum Kirchenbau herangeschafft, der Baubeginn verzögerte sich jedoch bis zum Frühjahr 1718. Es sind Baupläne des Maurermeisters Johannes Prunner aus Cham überliefert, die jedoch vom heutigen Aussehen etwas abweichen. Sicher dürfte sein, dass der ganze Kirchenbau aus statischen Gründen um gut vier Meter nach Osten in Richtung Pfarrhof verschoben wurde. Die westliche Giebelmauer wäre sonst zu nahe an der Stützmauer des angrenzenden, um etwa drei Meter tiefer liegenden Grundstückes gestanden. Die Einteilung der Fenster wurde beibehalten, jedoch sind diese heute wesentlich schmäler als nach dem Bauplan. Da der Turm bereits stand, ergab sich durch die Verschiebung des Kirchenbaues ein halbes Fenster neben dem Turm. Der "eingezogene Chor" endet nicht wie im Grundriss des Bauplanes mit einem Halbkreis, sondern in einem halben Achteck. Die Fenster und der Chor könnten aber auch erst bei einer der vielen späteren. Baumaßnahmen verändert worden sein. Der obere achteckige Teil des Turmes mit seinem Zwiebeldach stammt aus dem Jahr 1718. Erbaut wurde die Kirche nicht von Johannes Prunner aus Cham, sondern von Maurermeister Georg Preiml aus Amberg. Da die finanziellen Mittel nicht ausreichten, wurde die Sakristei vorerst nicht gebaut und der Boden nur an den nötigsten Stellen gepflastert.
1719 musste Preiml schon die ersten Reparaturen ausführen, weil er beim Bau schlechte Arbeit geleistet hatte. Das Chorgewölbe war nämlich gesunken und hatte die Seitenmauern hinausgedrückt. Erst im Jahr 1747 stiftete die Bürgerin Maria Katharina Klein die Mittel zum Bau der Sakristei. Diese erhielt ein Schindeldach, das sehr steil war und das rechte Chorfenster bis zur Mitte verdeckte. Im April 1779 brannte der ganze Ort samt Pfarrhof völlig nieder. Auch die Kirche wurde erheblich beschädigt. Vor allem das Dach war am schlimmsten betroffen. Die Bewohner, selbst auf einmal bettelarm, konnten das Dach der Kirche nur notdürftig ausbessern. Fast zehn Jahre drangen dann Regenwasser und Schnee durch das beschädigte Kirchendach ein und richteten erheblichen Schaden an. Fast ein Drittel des Deckenputzes war herabgefallen und der Rest des Putzes war locker. Er musste auf Verfügung Dillers sofort abgeschlagen werden, damit keine Menschen zu Schaden kämen. 1789 wurden all die Schäden wieder behoben. Dabei wurde auch die seit dem Bau der Kirche fehlende Teil des Kirchenpflasters verlegt und die "ruinöse Kirchenmauer" (Friedhofsmauer) ausgebessert. 854 erhielt Neukirchen-Balbini eine Orgel für 800 Gulden. Die jetzige Orgel stammt aus dem Jahr 1920.
1896 wurde das Presbyterium neu ausgemalt. Die Gebrüder Preckel aus Stadtamhof führten diese Arbeit aus. Auch die Decke des Langhauses wurde damals bemalt. Es ist anzunehmen, dass das Tonnengewölbe im Langhaus 1823 durch die jetzige Flachdecke ersetzt wurde, da diese Jahreszahl im Dachstuhl eingeschnitzt ist. 1896 wurden die Chorfenster durch sogenannte Tapetenfenster ersetzt. Die Sakristei erhielt ein flaches, mit Zinkblech eingedecktes Dach, wodurch das rechte Chorfenster wieder ganz freigelegt wurde. 1902 mussten die Holzschindeldeckung der Kirchturmkuppel entfernt werden. Die Schindeln wurden durch Zinkblech ersetzt. Nach einigen kleineren Reparaturen war 1920 wieder eine größere Außenreparatur fällig. In Zuge dieser Arbeiten wurde auch eine elektrische Lichtanlage eingebaut. Bereits 1931, unter Pfarrer Peter Meier, folgte die nächste Außenrenovierung, ausgeführt vom ortsansässigen Maurermeister Josef Thanner. Bei diesen Arbeiten wurden auch die beiden ovalen Fenster unter der Empore eingebaut. 1934 folgte dann die Restaurierung des Hochaltars durch den Kirchenmaler Böckl aus Regensburg - Weichs. 1942 holte man die Glocken vom Kirchturm, um sie einzuschmelzen. Schon am 9. April 1946 bekam Neukirche-Balbini ein neues Geläute. Dies war damals dem aus Neukirchen-Balbini stammenden Stadtpfarrer von Regensburg, Georg Lacher, zu verdanken, der sich besonders dafür einsetzte.
Im Jahre 1950 wurde das gesamte Kirchendach neu eingedeckt. 1955 unter Pfarrer Georg Graf wurde die Kirche letztmals grundlegend innenrenoviert, weil die hölzerne Unterkonstruktion der Decke wurmstichig war, denn es bestand die Gefahr, dass sich die Decke oder Teile davon lösen und herabstürzen könnten. Sie wurde neu konstruiert. Prof. Krempel aus Regensburg entwarf nun Engelsbilder, die heute die Decke zieren, mit dem Erzengel Michael als Kirchenpatron, ganz vorne im Chorgewölbe. Stukkateur Schuderer aus Regensburg verwirklichte die Entwürfe von Prof. Krempel so auch das Wappen seiner Exzellenz, des Erzbischofs Michael Buchberger von Regensburg, über dem Chorbogen. Die Fenster wurden alle mit weißem Antikglas versehen und die beiden Eingänge erneuert. Bei dieser Renovierung wurde auch eine wichtige Entdeckung gemacht, man fand einen etwa 1000 Jahre alten Säulenfuß und einen aus der gleichen Zeit stammenden Taufstein aus Granit. Ähnliche Taufsteine stehen in der Pfarrkirche Altötting und in der Niedermünsterkirche in Regensburg. Der Fund bestätigt die Vermutung, dass Neukirchen-Balbini schon vor dem Jahr 1000 gegründet wurde und eine Kirche besaß. Den Taufstein setzte man auf den Säulenfuß und konstruierte aus ihm und dem Kreuzaltar, der ursprünglich ganz aus der Kirche entfernt werden sollte, einen Taufaltar. 1965 wurden die Kirchenbänke erneuert. Die alten Bänke waren in schlechtem Zustand und hatten keinen besonderen Wert. 1968 baute man die Kirchenheizung ein. 1972 wurde die Kommunionbank entfernt und ein Altar, der das Zelebrieren des Priesters zum Volk gewendet erlaubt, aufgestellt. 1979 musste die Kirchturmkuppel mit Kupferblech neu eingedeckt werden. Schlechte Stellen im Außenputz wurden abgeschlagen und neu. aufgezogen. Die Kirche erhielt einen neuen Anstrich. Außerdem legte man das ganze Gebäude von außen her trocken.